Räume der Migrationsgesellschaft Part II - Impulse von Hamidou Bougerra, Johann Henningsen, Çagrı Kahveci

Show notes

Mitschnitt des Abschlussworkshop von "Räume der Migrationsgesellschaft" an der HU Berlin. RäuMig ist ein Verbundprojekt der DeZIM-Forschungsgemeinschaft am Institut für Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Uni Bielefeld, dem Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Uni Osnabrück und dem Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) an der HU Berlin.

Einblicke in die Initiativarbeit zivilgesellschaftlicher Akteurinnen Wir laden zivilgesellschaftliche Akteurinnen ein, ihre Perspektiven und Erfahrungen zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhaltes, dem Schaffen von Räumen für ein gesellschaftliches Miteinander und der Gestaltung der Erinnerungskultur im lokalen Raum zu teilen. Das Projekt profitierte stark von dem lokalen Wissen der zivilgesellschaftlichen Akteurinnen vor Ort. Es wird besprochen, welche Rolle die Zivilgesellschaft bei der Gestaltung von offenen, solidarischen Räumen spielt und welche Bedeutung dies für das gesellschaftliche Zusammenleben und Miteinander vor Ort hat. Durch die Vorstellung der Arbeit einiger Initiativen und Organisationen wird es möglich, nicht nur Einblicke in die tagtägliche Arbeit der Akteurinnen zu gewinnen, sondern auch darin, welche Herausforderungen ihnen dabei begegnen. Ziel ist es, mithilfe der Kurzinputs und der anschließenden Diskussion die gegenwärtigen Praktiken zu beleuchten und mögliche Zukunftsperspektiven für resiliente Erinnerungsräume aufzuzeigen. Impulse von: Hamidou Bougerra (DaMOst e.V.) und Johann Henningsen (Verein für Soziale Bildung - Lichtenhagen im Gedächtnis)

Wissenschaftliche Perspektiven auf Erinnerungsarbeit und gesellschaftlichen Zusammenhalt Im Rahmen des Workshops möchten wir unter anderem einen Einblick in aktuelle wissenschafliche Arbeiten geben, die sich mit der Bedeutung von Erinnerungspraktiken für die derzeitige Auseinandersetzung mit strukturellem Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus in der deutschen Migrationsgesellschaft beschäftigen. Ebenso wichtig in der Diskussion über Herausforderungen für die Migrationsgesellschaft, ist die Untersuchung (lokaler) solidarischer (Infra-)Strukturen, die einen gesellschaftlichen Zusammenhalt stützen (können). In diesem Sinne möchten wir einen Raum eröffnen, in welchem Ergebnisse aus verschiedenen Forschungsarbeiten vorgestellt und dadurch einen Einblick in existierende Strukturen, aber auch bestehende Leerstellen offenbart werden. Darauf aufbauend möchten wir im Anschluss Raum für Diskussion und Austausch gerade unter wissenschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Akteur*innen ermöglichen. Impuls von: Çağrı Kahveci

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